Ärger beim Besuch der kING

Gestern habe ich mich so richtig geärgert, Karten für ein Konzert im kING gekauft zu haben.

Aber vielleicht die ganze Geschichte von Anfang an: In den vergangenen Jahren haben Marshall & Alexander alle paar Jahre, meist in der Vorweihnachtszeit, ein Konzert in der Burgkirche gegeben. Das bekannte Gesangsduo besteht aus dem Bariton Marc Marshall und dem Tenor Jay Alexander, die auf ihren Konzerten Stücke aus Klassik und Pop präsentieren.

Als wir Anfang des Jahres die Anzeigen zum diesjährigen Konzert in Ingelheim sahen, haben wir sofort reagiert und bei einer überregionalen Verkaufsagentur zwei Karten bestellt. Sechste Reihe Platz 7 und 8. Super! Da kann ja nichts passieren. Beste Plätze. Von wegen.

Als wir in den ausverkauften Saal der kING kamen, mussten wir mit Enttäuschung feststellen, alle Stuhlreihen waren auf einer Ebene aufgebaut. Die bei der Eröffnung so hochgelobte Möglichkeit, den Saal in ein Theater oder Kino zu verwandeln, also jede Stuhlreihe quasi auf eine eigene Treppenstufe zu stellen, war nicht genutzt worden. Wir in der sechsten Reihe, konnten noch einigermaßen gut sehen was auf der Bühne passierte. Aber der Genuss, von einem erhöhen Sitzplatz bequem ohne Sichteinschränkung auf die Bühne schauen zu können, hatte sich hiermit erledigt, was zur Folge hatte, das andere Besucher genauso enttäuscht waren wie wir. Ich musste mir als Stadtrat mehrmals, mit Recht, anhören: „Klappt die Technik nicht oder warum wurde dieser tolle Saal wie eine Turnhalle benutzt“.

Ich kann das nicht verstehen, es gab bereits bei vergangenen Veranstaltungen immer wieder Beschwerden über die eingeschränkte Sicht bei ebenerdiger Bestuhlung. Die Stadtverwaltung hat zugesagt, das Team der IKUM anzuweisen, bei Konzerten, Schauspielen und Ballettvorführungen grundsätzlich die Theaterbestuhlung zu benutzen.

 

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