Die CDU muß sich wieder auf das "C" in ihrem Parteinamen besinnen

Es ist von zentraler Bedeutung, dass Entscheidungen und Planungen in Ingelheim den Grundgedanken unserer christlichen Kultur stärker Rechnung tragen. Ich glaube, dass wir gemäß den Prinzipien unserer christlich-abendländischen Kultur zusammenleben sollten. Diese Kultur bildet das Fundament unserer Werte und Traditionen, die über Generationen hinweg gewachsen sind und unser gemeinsames Miteinander prägen.

Trotz der Vielfalt an Bürgern in Ingelheim und in Deutschland insgesamt sollte die freie Religionsausübung gemäß dem Grundgesetz gewährleistet sein. Diese Freiheit ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und muss respektiert werden. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht zulassen, dass unsere eigene Kultur schrittweise aufgegeben wird.

Es ist für mich völlig inakzeptabel, wenn beispielsweise Kreuze in Schulen, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden entfernt werden oder christliche Feste und Feiertage, wie der Sankt Martins-Umzug, umbenannt werden. Solche Maßnahmen führen zu einem Verlust von Identität und Tradition, die für viele Bürger von großer Bedeutung sind.

Ich setze mich dafür ein, dass wir einen respektvollen Dialog führen, der die kulturelle Vielfalt anerkennt, ohne unsere eigenen Wurzeln zu vernachlässigen. Es ist wichtig, dass wir unsere christlichen Traditionen wertschätzen und als Teil unseres öffentlichen Lebens sichtbar machen.

Eine Gesellschaft, die ihre kulturellen Wurzeln kennt und respektiert, kann Vielfalt besser integrieren und ein harmonisches Miteinander fördern. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass Ingelheim ein Ort bleibt, an dem die Werte unserer christlichen Kultur lebendig gehalten werden und gleichzeitig Raum für das Verständnis und die Akzeptanz anderer Glaubensrichtungen und Kulturen besteht. So schaffen wir eine Stadt, in der sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen und respektiert werden.

 

 

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