Mantra-artig wiederholt die #Kreisverwaltung seit Monaten: „Wir brauchen kein #Notfall-Einsatz-Fahrzeug (NEF).“, “ Das ist zu teuer.“, “Ein Notarztfahrzeug in Bingen reicht für alle aus.“  Bis jetzt habe ich das zwar nicht nachvollziehen können, musste es aber akzeptieren. Zumal ja bekannt ist, dass die Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) mit aller Gewalt versuchen die Anzahl der Krankenhäuser in Deutschland kräftig zu drücken.

Am letzten Freitag aber passierte folgendes: Ein Weingut in #Grosswinternheim feierte sein Hoffest und hatte für die Kinder eine große Hüpfburg aufgebaut. Die Kinder tobten wie zu erwarten, munter auf der Hüpfburg herum, bis sich ein Kind den Arm brach. Hausärzte kommen in so einem Fall und um diese Uhrzeit, zumindest in unserer Gegend, sowieso nicht zum Patienten. Die Eltern waren wohl entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad da, also kurzum, der Notarzt wurde gerufen. Der #Notarzt in Bingen und Mainz war nicht verfügbar (?). Also kam der #Rettungshubschrauber und brachte einen Notarzt aus Worms oder Alzey. Das Kind wurde versorgt und der Rettungshubschrauber flog mit dem Notarzt wieder davon.

So und nun kommen wir wieder zu meiner Einleitung: Der Notarzt in Ingelheim ist angeblich zu teuer, er wird eingespart. Der #Rettungshubschrauber, der eigentlich für wirkliche extreme #Notfälle gedacht ist, kutschiert den #Notarzt zu einem gebrochenen Arm. Die Kosten, die durch diesen Einsatz entstehen, sind um ein x-faches höher als ein #Notarztwagen. Kann mir das mal jemand erklären? Wir sparen, koste es was es wolle. Abgesehen davon möchte ich gar nicht über den Kraftstoffverbrauch, die Abgase oder einfach die Umweltbelastung (CO2) sprechen.

Am Rand noch eine weitere Geschichte in diesem Zusammenhang. Der Rettungshubschrauber musste aus Mangel an Platz auf der Landstraße zwischen #Grosswinternheim und #Schwabenheim laden. Während des Einsatzes schaltete der Pilot die Motoren ab und setzte alle nötigen Warn- und Positionslampen. Ein Bekannter der am Ortseingang wohnt, erzählte mir, er habe gesehen wie Autofahrer versucht hatten, sich mit ihrem Auto um den Rettungshubschrauber „herum zu quetschen“. Die Hubschrauberbesatzung war gezwungen sich hinzustellen und die Autofahrer am Vorbeifahren zu hindern. Hat man da noch Worte.

Autonom 07Heute wollte ich einfach nur mit meinem Enkel zur #Playmobil-Ausstellung im Kloster Eberbach gehen. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Kloster begegnete uns auf dem Klostergelände ein knuddelig-futuristisch aussehendes Fahrzeug. Beim Näherkommen stellte ich fest, es handelte sich um einen autonom fahrenden Minibus. Wie es der Zufall so will, stoppte das lustige Fahrzeug direkt vor uns. Meine Frage, ob man in diesem Bus auch mal mitfahren kann, wurde positiv beantwortet und ruckzuck saßen wir in dem Gefährt und fuhren zwei Runden mit.

Das Fahrzeug fährt zu Testzwecken von Donnerstag bis Sonntag auf dem Gelände des Klosters #Eberbach. Interessierte können auf der 750 Meter langen Teststrecke, die quer durch das Gelände führt, kostenlos mitfahren. Ein „Kontrolleur“, sozusagen die menschliche Komponente, sitzt mit im Bus und greift bei Problemen ein.

Wie uns die „Manuelle Komponente“ des #autonomen Fahrzeuges erklärte, herrschen Autonom 01auf dem Gelände des Klosters optimale Testbedingungen, da sich hier Fußgänger, Lieferverkehr und viele kleine Alltagsstörungen, wie bewegende Äste, fallende Blätter und auch Regen, ganz zufällig mischen und vom Fahrzeug gemeistert werden müssen.

Es war schon spannend zu sehen, wie das kleine Fahrzeug tapfer zwischen den ehrwürdigen Gebäuden des Klosters seinen Weg eigenständig fährt, an jeder Haltestelle anhält um eventuelle Fahrgäste aufzunehmen. Kommen ihm unvorsichtige Fußgänger zu nahe, stoppt das Fahrzeug und wartet brav bis das „Hindernis“ verschwunden ist. Ein Lieferfahrzeug, das beim Ausladen im Weg stand, zwang den Minibus zu stoppen und nach der helfenden Hand des „Meisters“ zu rufen.

Ich kann jedem nur empfehlen, Kloster Eberbach und die Playmobil-Ausstellung zu besuchen, die bis zum 21.11.2021 verlängert wurde. Die Fahrt mit dem cleveren kleinen Bus ist ein zusätzlicher Gag, den sich niemand entgehen lassen sollte.

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Die #Sparkasse #Rhein-Nahe in Ingelheim zieht nun endlich in ihr neues Domizil in der Bingerstrasse Ecke Kelteneck um. Wir hatten bereits heute eine Einladung von Sven Baumgärtner dem Leiter des Beratungs-Centers und konnten uns das neue Gebäude schon mal „von innen“ ansehen. Und ich muß sagen, ich bin absolut beeindruckt. Mein erster Eindruck war, alles ist großzügig, hell, freundlich und absolut stylisch. Obwohl hier technisch gesehen alles vom Feinsten ist, fühlt man sich trotzdem sehr wohl. Die verschiedenen Beratungsbüros haben verschiedene Themen und sind auch dementsprechend dekoriert. Es gibt zum Beispiel ein Safari-Zimmer oder das Kaffeehaus-Zimmer. Ich konnte es mir da einfach nicht verkneifen, ein paar Fotos mit dem Handy zu machen.

Mit ihren Bankschließfächern geht die #Sparkasse in #Ingelheim ab jetzt einen völlig neuen Weg. Sie bietet, zurzeit noch einmalig in ganz Rheinland-Pfalz, einen Rundumzugang zu den Schließfächern an. Das heißt, ich kann rund um die Uhr, an allen sieben Tagen der Woche, an mein Schließfach.

Über eine spezielle Zugangskarte gelangt man in den Schließfachraum. Aber welch eine Überraschung, nicht ein einziges Schließfach ist zu sehen. In der Mitte des Raumes steht nur ein Terminal. Hat man sich legitimiert, geht, wie im Raumschiff #Enterprise, eine Klappe im Tisch auf und darin liegt meine #Schließfachkassette. Hier durfte ich leider keine Fotos machen, aber ihr könnt mir glauben: Das war schon echt ge…

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Ich bin in den letzten warmen Tagen bei meinem Spaziergang mal wieder am #Lavendelkreisel entlanggegangen um mir mit eigenen Augen den „Stand der Dinge“ am Bauprojekt der WBI anzuschauen. Ich war überrascht: Das Gebäude der #WBI am Lavendelkreisel nimmt nun konkrete Formen an. Die Fenster sind eingebaut und die Fassadenarbeiten sind ebenfalls schon weit gediehen. Der Winter kann also kommen.

Der Innenausbau der 56 Wohnungen und der Gewerbeflächen wird wohl noch einige Monate in Anspruch nehmen. Der #Edeka-Markt mit seinen 1500 Quadratmetern Verkaufsfläche will im ersten Halbjahr 2021 eröffnen. Unter dem Gebäude wird eine Tiefgarage mit 200 Stellplätzen auf zwei Ebenen gebaut. Aber bei einem Preis von ca. 30 Mio. Euro kann man ja schließlich auch schon etwas Besonderes erwarten.

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Vor einem Jahr am 10.10.2018 wurde in #Frei-Weinheim der #Geldautomat der #Sparkasse gesprengt. Als das ganze Häuschen, in dem der Geldautomat untergebracht war, von der Sparkasse abgeholt wurde, machten sich viele Frei-Weinheimer Gedanken wie es denn nun mit der Bargeldversorgung in Frei-Weinheim weiter gehen sollte. Nachdem mich mehrere Personen in meiner Funktion als #CDU-Stadtrat angerufen hatten, habe ich mit der Sparkasse Kontakt aufgenommen. Ich erhielt die Auskunft, dass wohl kein neuer Sparkassenautomat wieder nach Frei-Weinheim kommen würde, aber man wolle prüfen, ob es nicht eine andere Lösung gibt.
Nach einem Jahr nun wurde ich heute von der Sparkasse darüber informiert, dass ab heute in Frei-Weinheim der #Geldautomat der #Mainzer #Volksbank gemeinsam mit der Sparkasse Rhein-Nahe betrieben wird. Kunden der #Sparkasse können in Frei-Weinheim nun wieder Geld abheben ohne zusätzliche Gebühren zahlen zu müssen.

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