Segnung des Bürgerhauses in Groß-Winternheim

2019 03 30 Einweihung Brgerhaus Gro Winternheim 047

In Groß-Winternheim scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Am vergangenen Samstag wurde das neue Bürgerhaus in einer akademischen Feier offiziell den Groß-Winternheimern übergeben. Nachdem der Ortsvorsteher, die Bürgermeisterin und der Oberbürgermeister ihre Reden gehalten hatten, segneten die evangelische Pfarrerin Eva Görisch und der katholische Pfarrer Thomas Winter das neue Bürgerhaus. Ja, ihr lest richtig: Das Bürgerhaus wurde gesegnet, so wie es bei uns seit Jahrhunderten Brauch ist.

Die Segnung, inklusive Gebet und Weihwasser, dauerte etwa 10 bis 15 Minuten, und niemand der anwesenden Mitglieder der Parteien, die sich konsequent gegen eine Segnung neuer Gebäude in Ingelheim wehren, verließ den Saal. Warum auch? Es tut doch niemandem weh, wenn ein öffentliches Gebäude gesegnet wird. Wer nicht daran glaubt, kann die Feier kurzfristig verlassen oder einfach die Ohren auf Durchzug stellen.

Die konsequente Ablehnung von Segnungen ist gegenüber denjenigen, die daran glauben, kein toleranter Zug. Es ist wichtig, die religiösen und kulturellen Traditionen zu respektieren, die vielen Menschen am Herzen liegen. Eine Segnung kann als Ausdruck des Dankes und der Hoffnung auf eine positive Nutzung des Gebäudes verstanden werden, ohne dass dies für andere eine Beeinträchtigung darstellt.

Ich glaube fest daran, dass die CDU es schafft, die Segnungen in Ingelheim wieder einzuführen. Wir sollten offen für Traditionen sein, die die Gemeinschaft stärken und den Zusammenhalt fördern. In einer vielfältigen Stadt wie Ingelheim ist es entscheidend, dass wir Brücken bauen und nicht Mauern errichten. Lassen Sie uns gemeinsam einen respektvollen Dialog führen, der die verschiedenen Perspektiven und Glaubensrichtungen in unserer Stadt würdigt und einen Raum für kulturelle Praktiken schafft, die viele Menschen schätzen.

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