Seit vielen Jahren waren wir mal wieder in Wackernheim auf der #Fassenacht und ich muß sagen: Wir haben in den letzten Jahren echt was verpasst. Fünf Stunden volles Programm. Alles eigene Akteure, niemand zugekauft, einfach tolle Sitzung. Was mir besonders auffiel, war die Tatsache, dass sowohl im Saal, als auch auf der Bühne, sehr viel junges Publikum war.

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#ingelheim, #beaury, #CDU, #Blog, #wackernheim, #Fassenacht, #Fastnacht, #CCW

Die ökumenische Fastnacht im Kilianshaus in Nieder-Ingelheim war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Ein abwechslungsreiches, fünfstündiges Programm, in einer absoluten Wohnzimmer-Wohlfühl-Atmosphäre ließ keine Langeweile aufkommen. Alle Akteure der Veranstaltung waren Mitglieder der evangelischen und katholischen #Kirchengemeinde. Sie haben hier mal wieder ganz deutlich gezeigt, dass Kirche und Fassenacht absolut kein Gegensatz sein muß.

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(#ingelheim, #beaury, #fassenacht, #fastnacht, #katholisch)

Kreppelkaffee beim ICV, das heißt: Fünf Stunden pralle Unterhaltung. Fünf Stunden ein lustiges und abwechslungsreiches Programm, in der gemütlich hergerichteten Ober-Ingelheimer Turnhalle. Fünf Stunden lang wurden hier die Gäste aufs feinste unterhalten. Alle Elemente der Mainzer-Fassenacht wurden hier gekonnt dargeboten: Ballett, Gesang und ein breites Spektrum an Vorträgen. Die reichhaltige Anzahl der Vorträge reichten von Politik bis zum absoluten Klamauk. Aber alles war selbstgemacht. Keine gekauften Redner, keine endlosen Showtanzeinlagen. Nur richtige Vorträge der aktiven Mitglieder, die sich mit Herzblut für ihren Fastnachtsverein, der in diesem Jahr sein 11x11 jähriges Bestehen feiert, ins Zeug legten.

Wen wundert es da, dass beide Ingelheimer Bürgermeister aktiv zum Programm beitrugen. Oberbürgermeister Ralf Claus trat als professioneller Trauerredner auf, der leider aus Versehen für das Vereinsjubiläum gebucht worden war. Unsere Bürgermeisterin Eveline Breyer war gleich dreifach für den ICV aktiv: Zum Ersten als Komitee-Mitglied, zum Zweiten als tanzender Clown im Ballett des Komitees und als Drittes in einem Zwiegespräch mit ihrer Mutter Elke Hilf-Breyer, als alte Damen die sich über alltägliche Probleme älterer Damen ausließen. Als Eveline Breyer sehr gefühlvoll ihrer Mutter für ihre alltägliche Unterstützung bei der Betreuung der beiden Kinder mit einem kleinen Geschenk dankte, waren der ganze Saal gerührt.  

 

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#Ingelheim, #Beaury, #CDU, #Blog, #Fassenacht, #Fastnacht, #NCI

Ich musste heute Morgen mit Entsetzen feststellen, dass es in Ingelheim niemanden interessiert, wenn eine Alarmanlage fast zehn Minuten läuft. Da geht kein Fenster auf, geschweige denn es kommt jemand zu Hilfe oder ruft wenigstens die Polizei.

Ich hole jeden Morgen zwischen 5:30 Uhr und 8:00 Uhr Dialysepatienten, die nicht mehr selbst mit dem Auto fahren können, von Zuhause ab. Dazu habe ich als Firmenwagen ein ehemaliges Taxi, in dem noch immer der Panikknopf eingebaut ist. Nun ist es mir gestern Morgen um 6:30 Uhr in der San-Pietro-Straße passiert, dass ich aus Versehen auf diesen Knopf kam und schon ging die Alarmanlage mit allem was möglich ist los. Das Auto hupte und alle Lampen, inclusive der Innenbeleuchtung, blinkten rhythmisch und ich suchte verzweifelt den Abschaltknopf. Aber Pustekuchen, ich wusste zwar das er bei manchen Herstellern im Motorraum und bei anderen im Kofferraum ist, aber ich fand diesen Knopf einfach nicht. Nach ca. zehn Minuten, ich rechnete bereits mit einem Polizeifahrzeug, entschloss ich mich mit vollem Programm zum Bahnhof zu fahren, in der Hoffnung einen Taxifahrer zu finden, der weiß wie man den Alarm abschaltet. Ich hatte Glück. Ein einsames Taxi stand vor dem Bahnhof und der Fahrer wusste sofort wo der Abschaltknopf ist: Im Kofferraum unter einer Seitenklappe, wie soll man den denn finden? Aber Okay, ich war gerettet. Noch einmal Vielen Dank an den hilfsbereiten, technisch versierten Taxifahrer.

Aber warum schreibe ich das hier in aller Öffentlichkeit? Die Geschichte ist lustig und man schmunzelt über mich armen Tropf, der da kräftig geschwitzt hat. Aber was wäre gewesen, wenn ich wirklich Hilfe benötigt hätte? Wer hätte nachgesehen, warum die Alarmanlage losging? Wer hätte mir geholfen, wenn ich in Not gewesen wäre? Niemand.

Es ist schon sehr bedenklich, wie gleichgültig wir alle sind. Wir hören eine Alarmanlage, aber wir reagieren nicht. Sollen es doch die Anderen machen. Irgendwer wird schon helfen. Hoffentlich komme ich nie in die Situation, dass ich wirklich Hilfe brauche.

 

#Ingelheim, #Beaury, #Blog, #Notruf, #Taxi, #Alarmanlage

Weihnachtskonzert 001Während am frühen Sonntagabend, auf dem Weihnachtsmarkt rund um die Burgkirche, ein reges vorweihnachtliches Treiben stattfand, herrschte in der Burgkirche andächtiges Schweigen.  Eva Lind und die German Tenors verwandelten die wohlig warme, weihnachtlich geschmückte Burgkirche, in einen Konzertsaal. Begleitet von der Pianistin Ekaterina Schabanova präsentierten die beiden Tenöre Luis del Rio und Johannes Groß und die Sopranistin Eva Lind, teilweise solo, teilweise im Duett, bekannte Lieder aus Operette, Oper und Weihnachtslieder.

Für mich war das von Johannes Groß gesungene „Vaterunser“, der absolute Höhepunkt des ersten Teils. Auch das von Eva Lind vorgetragene „Ave-Maria“, war für mich Gänsehaut pur. Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit einem bunten Strauß bekannter Operetten- und Opernmelodien. Als dann zum Abschluss des Konzerts das alte deutsche Weihnachtslied „Oh du fröhliche“ vom ganzen Saal intoniert wurde, war die Weihnachtsstimmung perfekt.

Was mir besonders gut gefiel, war die leichte beschwingte Stimmung dieser Stars, die sich ruckzuck auch auf das Publikum übertrug. Man merkte sofort, hier sind absolute Profis am Werk, die mit ihren grandiosen ausgebildeten Stimmen, ohne jegliche Technik, den Kirchenbau mit ihren Stimmen erfüllten und die Zuhörer in ihren Bann zogen.

Am Ende der Veranstaltung bekam jeder der beiden Tenöre vom Beigeordneten eine Flasche Ingelheimer Wein und Eva Lind bekam einen Blumenstrauß. Die Pianistin bekam ebenfalls eine Flasche Wein. Bei aller Gleichberechtigung, aber das geht ja wohl gar nicht. Ein zweiter Blumenstrauß, das hätte schon drin sein müssen.

 

#Ingelheim, #Beaury, #Blog, #Weihnachten, #Konzert

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