Zurzeit klagen alle Waldbesitzer in Deutschland über den massiven #Borkenkäferbefall und die immensen wirtschaftlichen Verluste die hierdurch entstehen. Nur die Ingelheimer klagen nicht, denn wir haben, nach Auskunft unseres Försters Florian Diehl, nur einen geringen Befall von #Borkenkäfern im Ingelheimer Stadtwald, da der #Stadtrat bereits vor über 30-Jahren beschlossen hat, den Ingelheimer Stadtwald von einer Monokultur auf einen naturnahen Wald „umzubauen“. In dieser Zeit wurde ein großer Teil der Fichten-Reinbestände in Mischwald umgewandelt, was uns heute zu Gute kommt.

In den 10 Jahren, die ich im Waldausschuss bin, haben immer wieder #Stadtratsmitglieder gefordert: „Der Wald muß Rendite abwerfen“. Ich habe davon noch nie etwas gehalten. Denn nun zeigt es sich, dass die vorrausschauende und völlig richtige Vorgehensweise unseres Försters Florian Diehl uns heute in die Lage versetzt, sagen zu können: „Wir haben nur geringe Ausfälle durch den Borkenkäfer“. Wären wir den Forderungen der „Buchhalter“ gefolgt und hätten den Wald als Profitcenter behandelt, so hätten wir jetzt die gleichen Probleme wie viele Forstämter in Deutschland.

Ich bin der festen Überzeugung, solange wir das Geld haben, um z.B. für die gelben #Leih-Fahrräder der #MVGmeinRad, die uns im ersten Jahr ca. 120.000,- Euro gekostet haben, auszugeben, ist der jährliche Zuschuss für den #Stadtwald auf alle Fälle viel besser angelegt. Denn jeder Baum den wir wachsen lassen können und nicht vermarkten müssen und jeder Baum den wir sinnvoll neu pflanzen, ist eine Investition in unser Klima und noch ganz nebenbei eine hübsche Einzahlung in das Sparbuch unserer Enkel und Urenkel, die diese Bäume dann nutzen können.

Ich danke euch allen von Herzen für euer Vertrauen und dafür, dass ihr mich mit euren persönlichen Kreuzchen bei der Stadtratswahl unterstützt habt, damit ich für weitere 5 Jahre für euch im Stadtrat tätig sein kann. Eure Wahl zeigt mir, dass ich mit meiner Arbeit und meinen Ansichten im Stadtrat wohl nicht ganz falsch liege.

Deshalb möchte ich euch auch für die kommenden 5 Jahre anbieten: Sprecht mich an, ruft mich an, schreibt mir E-Mails und lasst mich wissen, welche Wünsche, Probleme und Ärgernisse ihr habt. Es ist mir ein Anliegen, nah an den Bürgerinnen und Bürgern zu sein und eure Anliegen ernst zu nehmen. Ich werde auch in den nächsten 5 Jahren alles tun, was in meiner Macht steht, um euch zu helfen und um Ingelheim weiterzuentwickeln.

Gemeinsam können wir viel erreichen und unsere Stadt lebenswert gestalten. Ich bin dankbar für die Unterstützung und das Vertrauen, das ihr mir entgegenbringt. Lasst uns gemeinsam anpacken und Ingelheim ein Stückchen voranbringen. Danke, danke, danke!

 

Obwohl das Wetter absolut besch… war, war die Kochshow der CDU-Ingelheim ein voller Erfolg. Etwas vergleichbares hat es in Ingelheim bisher noch nicht gegeben. Drei bekannte Köche zauberten vor den Augen der Zuschauer ein komplettes Menü. Die CDU- Oberbürgermeisterkandidatin Eveline #Breyer zeigte sich heute als Multitalent. Sie kochte, rührte, schnippelte und talkte nebenbei noch ganz charmant mit dem Moderator. Die anwesenden Zuschauer konnten das Menü auch gleich kaufen und testen. Der #Spitzenkandidat der #CDU für den Stadtrat Sascha Lakinger, sowie die beiden Kandidaten für den Ortsbeirat in Heidesheim (Oliver Dyllick) und für den #Ortsbeirat in Groß-Winternheim (Christian Fürst), hatten ebenso die Gelegenheit sich dem Publikum vorzustellen.

Fast jede deutsche Stadt hat am Bahnhof einen Bahnhofsplatz und am Rathaus ist der Rathausplatz, auf dem Veranstaltungen und der Wochenmarkt stattfinden. Nur in Ingelheim scheint das nicht möglich zu sein. Anstelle eines Marktplatzes haben wir den Sebastian-Münster-Platz, was ich noch irgendwie gelten lasse, denn Sebastian Münster ist einer der bekanntesten Söhne unserer Stadt.

Doch den Platz vor dem Rathaus nicht Rathausplatz, sondern Fridtjof-Nansen-Platz zu nennen, erschließt sich mir nicht. Fridtjof Nansen war zwar ein bedeutender Zoologe und Polarforscher, erhielt 1922 den Friedensnobelpreis, jedoch nicht für seine wissenschaftlichen Arbeiten, sondern als Delegierter und Hochkommissar für Flüchtlingsfragen im nach dem Ersten Weltkrieg gegründeten Völkerbund. Seine Leistungen sind unbestritten, doch er war nie in Ingelheim. Warum also dieser Name für den zentralen Platz am Rathaus?

Ich hätte es sehr begrüßt, wenn, ähnlich wie bei der Namensgebung der Kulturhalle, die Bürger in diesen Entscheidungsprozess einbezogen worden wären. Eine direkte Bürgerbeteiligung, von der alle immer so gerne sprechen, wäre hier sinnvoll gewesen. Ich bin überzeugt, dass die Mehrheit der Ingelheimer für „Rathausplatz“ gestimmt hätte.

Der Name eines Platzes sollte nicht nur eine historische Figur ehren, sondern auch eine Verbindung zur Stadt und ihren Bürgern haben. Ein Rathausplatz würde die zentrale Bedeutung des Rathauses für die Stadt und die Bürger widerspiegeln und gleichzeitig ein Gefühl der Identität und Zugehörigkeit schaffen.

2019 03 28 Julia Klöckner im WBZ 057

 „Zu euch nach Ingelheim komme ich immer wieder gerne. Bei euch fühle ich mich immer so richtig wohl“ mit diesem charmanten Satz begann unsere Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner ihren Vortrag zum Thema „Gesunde Ernährung vor Ort“. Die CDU-Ingelheim hatte zu dieser Veranstaltung im Weiterbildungs-Zentrum (WBZ) eingeladen und es folgte eine erstaunlich große Menge Menschen dieser Einladung. Der große Saal des WBZ war bis auf den letzten Platz belegt. Es mussten sogar noch Tische und Stühle eilig herbeigeschafft werden, um allen Gästen Platz bieten zu können. Auch die Zusammensetzung der Zuhörer war ungewöhnlich vielfältig. Außer CDU-Mitgliedern waren Landwirte, Winzer, „ganz normale“ Bürger und sogar Mitglieder anderer Stadtratsparteien an diesem Abend der Einladung gefolgt, wissenswertes direkt von der Bundesministerin zu erfahren und in der anschließenden Diskussion ihre eigenen Probleme vortragen zu können.

Julia Klöckner bestritt den Abend charmant, redegewandt und fachlich kompetent. Es blieb fast keine Frage offen. Für die Wünsche und Probleme der Winzer und Bauern hatte sie Verständnis, war aber andererseits auch nicht zu zart die Landwirte und Bauern daran zu erinnern, dass sie auch sehr viele Hilfen vom Staat bekämen. Aber fest stand für sie, der einfachste Weg sich gesund zu ernähren, ist immer noch der, darüber nachzudenken was ich wo kaufe. Wenn ich Erdbeeren im März essen will, dann kommen die aus dem Ausland. Wie die dort produziert werden, darüber haben wir keinen oder nur einen geringen Einblick. 

Diese Ansicht deckt sich zu hundert Prozent mit meiner Überzeugung. Solange ich immer nur das Billigangebot aus dem Supermarkt kaufe, muß ich auch damit leben, mich von billig produzierten Lebensmitteln zu ernähren. Dass diese Art der Ernährung auf Dauer einen negativen Einfluss auf meine Gesundheit haben kann ist nicht von der Hand zu weisen. Ich habe noch nie gehört, dass Lebensmittelskandale in irgendeiner Form auf Wochenmärkten oder Hofläden festgestellt wurden.

Eine der Kernaussagen von Julia Klöckner war: Der Verbraucher hat es alleine mit seinem Kaufverhalten in der Hand, ob wir auch in Zukunft noch von regionalen Produzenten/Bauern kontrollierte gesunde Lebensmittel kaufen können oder nicht.

2019 03 28 Julia Klöckner im WBZ 042

2019 03 28 Julia Klöckner im WBZ 072

 

#Ingelheim, #Beaury, #CDU, #Blog, #GrossWinternheim

 

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